DAS PROJEKT DAISYWORLD

09. Oktober 2021 - Freundeverein: Besuch in Gmunden - Treffen mit der Tochter von Fritz Lischka - Konstanze Kassmannhuber Lischka

Daisy 2010Die Keramik beschäftigte Fritz Lischka von Kindheit an und führte ihn nach seiner Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg an die Universität für angewandte Kunst in Wien, die er als „akademischer Keramiker“ verlässt. Er arbeitete für das Öspag-Werk Gmunden/Engelhof.

Neben seiner bekannten und prämierten Form „Corinna“, entworfen für Lilien-Porzellan,
arbeitete er hauptsächlich als Designer für Sanitärkeramik. Das Erscheinungsbild von
Sanitäranlagen ab den 60er-Jahren prägte Lischka durch seine Formen wie kein Zweiter in Österreich. Ob Waschtische, Ablagen oder WC-Muscheln, Er war Begründer des Sanitärmuseums „Klo& So“ und Werksdirektor der Firma Laufen Austria

 

 

eine Tochter Konstanze Kassmannhuber erzählte uns, beim gemeinsamen Besuch des Gmundner Altwarengeschäftes einige Geschichten über ihren Vater und überreichte uns ein Exemplar des Buches: „History of European Toilet“ ein Buch in japanischer Sprache, mit einem langen Inhaltsteil mit vielen Fotos von Fritz Lischka. Sie signierte uns das Buch wie folgt: „DANKE VATI -- Bussi Stanzi“

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